Metallkartusche vs. Kunststoffkartusche
ein Vergleich mit System
Effizienz und Prozesssicherheit Ihres Dosiersystems sein. Beide Kartuschentypen bringen unterschiedliche Eigenschaften mit – von Stabilität und Wiederverwendbarkeit bis hin zu Kosten und Flexibilität. Die richtige Entscheidung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel den Anforderungen an das Dosiermaterial, den Umgebungsbedingungen sowie der gewünschten Wiederverwendbarkeit.
Metallkartuschen punkten insbesondere durch ihre hohe mechanische Belastbarkeit, ihre Formstabilität auch bei Temperatur- oder Druckschwankungen und ihre Möglichkeit zur mehrfachen Nutzung. Sie eignen sich hervorragend für industrielle Anwendungen mit hohen Anforderungen an Präzision und Langlebigkeit. Kunststoffkartuschen hingegen überzeugen durch ihr geringes Gewicht, die meist geringeren Kosten und die einfache Handhabung – ideal für Einweg-Anwendungen oder Prozesse mit häufig wechselnden Medien.
In diesem Vergleich zeigen wir die wesentlichen Unterschiede und Vorteile beider Varianten und stellen vor, wie das durchdachte System von Bales Innovation eine leistungsstarke Lösung für viele Anwendungen bietet. Das modulare Konzept ermöglicht dabei die optimale Integration in bestehende Prozesse, verbessert die Dosiergenauigkeit und trägt gleichzeitig zur Reduzierung von Materialverlusten bei – ein echter Mehrwert für Ihre Produktion.
Direkter Vergleich – kompakt zusammengefasst
Eigenschaft
Wiederverwendbar
Stabilität unter Druck
„Bauchen“ der Kammer unter Druck
Anpassbares Mischungsverhältnis
Kopfvarianten
Nachhaltigkeit
Anschaffungskosten
Metallkartusche
(Bales Innovation)
✅ Ja
✅ Sehr hoch
✅ Kein Bauchen
✅ Verschiedene möglich
✅ Verschiedene möglich
✅ Sehr hoch
🔄 Höher, aber langlebig
Kunststoffkartusche
🔄 Begrenzt möglich
❌ Geringer bei hohen Kräften
⚠️ Möglich bei hoher Belastung
❌ Standardisiert
❌ Standardisiert
❌ Niedrig
✅ Günstig, aber begrenzt haltbar
Vorteile der Metallkartusche von Bales Innovation
Keine Verformung („Bauchen“) der Kammer:
Die speziell entwickelte Metallkartusche von Bales Innovation ist extrem robust. Selbst bei hohen Drücken während des Auspressvorgangs bleibt die Kammerform stabil – im Gegensatz zu vielen Kunststoffkartuschen, deren Wände sich unter Druck ausbeulen können.
Vielfältige Kopfvarianten möglich:
Je nach Bedarf können unterschiedliche Dosierköpfe oder Mischsysteme eingesetzt werden – perfekt für unterschiedliche Anforderungen bei gleichbleibendem Mischungsverhältnis.
Langlebig und nachhaltig:
Die Metallkartusche ist kein Wegwerfprodukt. Sie ist auf jahrelange Nutzung ausgelegt und leistet damit einen Beitrag zu einer ressourcenschonenden Fertigung.
Wann ist welche Kartusche sinnvoll?
Beide Kartuschentypen können für hochpräzise Anwendungen verwendet werden – abhängig von Rahmenbedingungen wie Budget, Druckverhältnissen und Nutzungsfrequenz.
Metallkartusche:
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Häufig eingesetzt bei hohem Druck in den Kammern
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Ideale Wahl bei klar definiertem Mischungsverhältnis
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Empfohlen bei intensiver und langfristiger Nutzung
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Nachhaltige Lösung bei dauerhaftem Kartuscheneinsatz
Kunststoffkartusche:
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Kostengünstig in der Anschaffung
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Begrenzt wiederverwendbar, häufig als Einweglösung gedacht
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Eher bei kleineren Stückzahlen oder temporärem Einsatz sinnvoll
Zwei Systeme, zwei Strategien – welches passt zu Ihnen?
Ob Metall oder Kunststoff – die Wahl der richtigen Kartusche hängt stark vom Anwendungsfall ab. Wer auf Nachhaltigkeit, hohe Stabilität und langfristige Nutzung setzt, fährt mit der Metallkartusche von Bales Innovation langfristig besser. Sie ist robust, zuverlässig und exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt